© Chris Dell 2015 - 2022 (chrisdell@dellicate.com) Der Autor / die Autorin behält sich das Urheberrecht an allen auf www.dellicate.com dargestellten Inhalten, soweit nicht bereits ein Urheberrecht Dritter besteht, vor. Weitergabe, Vervielfältigung und/oder kommerzielle Nutzung - auch von Teilen - sind untersagt. Zuwiderhandlungen werden nach den jeweils einschlägigen Rechtsvorschriften verfolgt.
Thriller
Krimi-Autoren sind keine Verbrecher, Horror-Schreiber sind keine Monster und Porno- Verfasser haben keine 40-cm-... äh ... Tastaturen. Dies vorweggeschickt, werden sich manche Leserinnen und Leser dennoch fragen: “Warum Thriller? ‘Tollwut’ zum Beispiel war doch schon starker Tobak. Warum muss es eine eigene Rubrik geben?” Lassen wir mal die mit Abstand dümmsten und erbärmlichsten Erfindungen der Menschheit, nämlich Himmel und Hölle, beiseite! Tun wir nicht so, als wären wir naive Schäfchen, die an einen Widerspruch von “Gut” und “Böse” glauben, weil man uns das so eingetrichtert hat, damit wir besser funktionieren! Stellen wir uns nicht dumm, indem wir Papst Innozenz VIII, Hitler, Stalin, Pol Pot, Bin Laden und Breivik für Aliens halten! Brennende Scheiterhaufen, Auschwitz, Ground Zero oder Sarajevo sind nicht “teuflisch” - sie sind Menschenwerk. Sie sind Menschenwerk, wie das “Nessun Dorma”, die Pyramiden, Apollo 11 und das Internet Menschenwerk sind. Wir können das. Das alles. Wir können großartige, wunderbare Dinge tun oder Abscheuliches, Widerwärtiges und Erbärmliches. Lassen wir uns von der Gewissheit leiten, dass wir endlich sind und treffen wir die Entscheidung, die kurze Zeit, die uns bleibt, weder unseren Komplexen, noch unserer Gier oder unserem Hass zu widmen, dann sind wir - vielleicht - in der Lage, Schönes zu erschaffen oder Gutes zu tun. Lassen wir hingegen unser kleines Stückchen Leben von unseren Schwächen beherrschen, dann enden wir wie die vorgenannten Drecksäcke. Wir können das entscheiden. Es steckt alles in uns. Wir haben die Wahl. Weil wir Menschen sind. In unserer kurzen Lebensspanne erfahren wir manche Dinge nur, wenn wir uns darum bemühen: Verständnis, Freundschaft, Loyalität, Liebe. Andere Erfahrungen hingegen machen wir gewiss. Wir müssen uns darum nicht kümmern. Wir können uns nicht einmal davor drücken: Schmerz, Verlust, Trauer, Tod. Wir erleben es mit Sicherheit. Weil wir Menschen sind. Schmerz, Verlust, Trauer, Tod - nennen wir das zusammengefasst “Leid” - gehören zu unserer menschlichen Existenz. Versuchen wir, Leid zu vermeiden, werden wir scheitern. Versuchen wir, es zu verdrängen, werden wir zu Opfern der selbsternannten “Heilsbringer”, die uns mit schwachsinnigen Versprechungen von “Überirdischem” dazu bringen, ihnen Geld und Macht zu schenken (in dieser Reihenfolge). Lassen wir uns hingegen vom Leid beherrschen, versinken wir darin und unsere Existenz wird zu einer jahrzehntelangen Qual. Manche stehen das nicht bis zum Ende durch. Wer meine anderen Bücher kennt, weiß schon, dass ich mich gerne mit Menschen in äußeren und inneren “Extremsituationen” beschäftige. Warum? Weil wir alle solche Situationen erleben (spätestens zu unserem Ende) und es dennoch als Tabu gilt, sich offensiv damit auseinanderzusetzen (das untergräbt nämlich das Wirken der Rattenfänger - s.o.). Mit dem Thriller- Genre will ich noch näher an diese Tabu-Bereiche heran. So, wie es kein Leben ohne Tod geben kann, so, wie es in der menschlichen Natur liegt, “gut” und “böse” (nicht selten sogar gleichzeitig) zu sein, so liegen unsägliches Leid und größte Freude oft sehr nah beieinander.   Ist Stephen Hawking genial oder schwerstbehindert? Gab es unter KZ-Wärtern treusorgende Familienväter? Warum gibt es in der katholischen Kirche Kindesmissbrauch in zig-tausend Fällen? Warum schlägt der nette Polizeibeamte aus der Nachbarschaft seine Frau? Haben Behinderte Sex? Können Kinder in Afrika lachen? Wenn sie diese Fragen grottendämlich finden, werden Sie meine Thriller gut verstehen. Wenn nicht, dann versuchen Sie doch einfach trotzdem einmal, das Zeug zu lesen! Mir geht es jedenfalls oft so, dass ich viel daraus lerne, wenn mich etwas schockiert (was aber leider nur noch selten vorkommt). Spannung, Sex und SM gibt es natürlich dennoch ... oder gar ... deshalb? Auweia!
Der Kreuzzug Downloads Storyline Kommentare
Händler der Verzweiflung
Einführung
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© Chris Dell 2015 - 2022 (chrisdell@dellicate.com) Der Autor / die Autorin behält sich das Urheberrecht an allen auf www.dellicate.com dargestellten Inhalten, soweit nicht bereits ein Urheberrecht Dritter besteht, vor. Weitergabe, Vervielfältigung und/oder kommerzielle Nutzung - auch von Teilen - sind untersagt. Zuwiderhandlungen werden nach den jeweils einschlägigen Rechtsvorschriften verfolgt.
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Händler der Verzweiflung
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Thriller
Krimi-Autoren sind keine Verbrecher, Horror-Schreiber sind keine Monster und Porno-Verfasser haben keine 40-cm-... äh ... Tastaturen. Dies vorweggeschickt, werden sich manche Leserinnen und Leser dennoch fragen: “Warum Thriller? ‘Tollwut’ zum Beispiel war doch schon starker Tobak. Warum muss es eine eigene Rubrik geben?” Lassen wir mal die mit Abstand dümmsten und erbärmlichsten Erfindungen der Menschheit, nämlich Himmel und Hölle, beiseite! Tun wir nicht so, als wären wir naive Schäfchen, die an einen Widerspruch von “Gut” und “Böse” glauben, weil man uns das so eingetrichtert hat, damit wir besser funktionieren! Stellen wir uns nicht dumm, indem wir Papst Innozenz VIII, Hitler, Stalin, Pol Pot, Bin Laden und Breivik für Aliens halten! Brennende Scheiterhaufen, Auschwitz, Ground Zero oder Sarajevo sind nicht “teuflisch” - sie sind Menschenwerk. Sie sind Menschenwerk, wie das “Nessun Dorma”, die Pyramiden, Apollo 11 und das Internet Menschenwerk sind. Wir können das. Das alles. Wir können großartige, wunderbare Dinge tun oder Abscheuliches, Widerwärtiges und Erbärmliches. Lassen wir uns von der Gewissheit leiten, dass wir endlich sind und treffen wir die Entscheidung, die kurze Zeit, die uns bleibt, weder unseren Komplexen, noch unserer Gier oder unserem Hass zu widmen, dann sind wir - vielleicht - in der Lage, Schönes zu erschaffen oder Gutes zu tun. Lassen wir hingegen unser kleines Stückchen Leben von unseren Schwächen beherrschen, dann enden wir wie die vorgenannten Drecksäcke. Wir können das entscheiden. Es steckt alles in uns. Wir haben die Wahl. Weil wir Menschen sind. In unserer kurzen Lebensspanne erfahren wir manche Dinge nur, wenn wir uns darum bemühen: Verständnis, Freundschaft, Loyalität, Liebe. Andere Erfahrungen hingegen machen wir gewiss. Wir müssen uns darum nicht kümmern. Wir können uns nicht einmal davor drücken: Schmerz, Verlust, Trauer, Tod. Wir erleben es mit Sicherheit. Weil wir Menschen sind. Schmerz, Verlust, Trauer, Tod - nennen wir das zusammengefasst “Leid” - gehören zu unserer menschlichen Existenz. Versuchen wir, Leid zu vermeiden, werden wir scheitern. Versuchen wir, es zu verdrängen, werden wir zu Opfern der selbsternannten “Heilsbringer”, die uns mit schwachsinnigen Versprechungen von “Überirdischem” dazu bringen, ihnen Geld und Macht zu schenken (in dieser Reihenfolge). Lassen wir uns hingegen vom Leid beherrschen, versinken wir darin und unsere Existenz wird zu einer jahrzehntelangen Qual. Manche stehen das nicht bis zum Ende durch. Wer meine anderen Bücher kennt, weiß schon, dass ich mich gerne mit Menschen in äußeren und inneren “Extremsituationen” beschäftige. Warum? Weil wir alle solche Situationen erleben (spätestens zu unserem Ende) und es dennoch als Tabu gilt, sich offensiv damit auseinanderzusetzen (das untergräbt nämlich das Wirken der Rattenfänger - s.o.). Mit dem Thriller-Genre will ich noch näher an diese Tabu-Bereiche heran. So, wie es kein Leben ohne Tod geben kann, so, wie es in der menschlichen Natur liegt, “gut” und “böse” (nicht selten sogar gleichzeitig) zu sein, so liegen unsägliches Leid und größte Freude oft sehr nah beieinander.   Ist Stephen Hawking genial oder schwerstbehindert? Gab es unter KZ-Wärtern treusorgende Familienväter? Warum gibt es in der katholischen Kirche Kindesmissbrauch in zig-tausend Fällen? Warum schlägt der nette Polizeibeamte aus der Nachbarschaft seine Frau? Haben Behinderte Sex? Können Kinder in Afrika lachen? Wenn sie diese Fragen grottendämlich finden, werden Sie meine Thriller gut verstehen. Wenn nicht, dann versuchen Sie doch einfach trotzdem einmal, das Zeug zu lesen! Mir geht es jedenfalls oft so, dass ich viel daraus lerne, wenn mich etwas schockiert (was aber leider nur noch selten vorkommt). Spannung, Sex und SM gibt es natürlich dennoch ... oder gar  ... deshalb? Auweia!